Ergotherapie

Logo006_ErgotherapieDie Ausbildung Ergotherapie

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Ergotherapeut/innen beraten und behandeln Menschen jeden Alters, die durch Krankheit, Behinderung oder Alter in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind und Schwierigkeiten bei alltäglichen Arbeiten haben. Ergotherapie zielt darauf ab, die Selbstständigkeit der betroffenen Menschen zu erhöhen, sodass der Alltag in Beruf, Schule und Familie wieder so unabhängig wie möglich bewältigt werden kann. Der Fokus richtet sich auf die ganzheitliche Behandlung. Im Zentrum steht der Mensch als vielschichtiges Individuum und seine Beziehungen zu seiner sozialen Umwelt, dem Beruf und der Wohnung, zu allem, was sein Leben ausmacht.

 

 

  • mind. Realschulabschluss oder 
  • Hauptschulabschluss und abgeschlossene 2-jährige Ausbildung
  • ärztlicher Nachweis über die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes
  • Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit
  • Initiative, Einsatzbereitschaft und Hilfsbereitschaft
  • präzise mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit
  • geistige Beweglichkeit, Kreativität und Flexibilität sowie Einfühlungsvermögen
  • körperliche Leistungsfähigkeit und Ausdauer
  • manuell – handwerkliches Geschick
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und gliedert sich in theoretischen und fachpraktischen Unterricht sowie fachpraktische Ausbildung.

Praktika erfolgen u. a. bei:
  • Klienten unterschiedlichster Altersstufen und Krankheitsbilder im motorisch funktionellen, neurologischen, psychiatrischen und arbeitstherapeutischen Bereich (z.B. Klienten mit Schlaganfall, Demenz, Handverletzungen, Depression, geistiger und körperlicher Behinderung und Kinder mit Entwicklungsstörungen etc.).
staatlich anerkannte(r) Ergotherapeut/‐in
Finanzierung laut Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) ist nach Antrag möglich.
  • Praxen für Ergotherapie
  • Krankenhäuser, Rehabilitationszentren und Kurkliniken für Psychotherapie und Psychosomatik, Chirurgie/ Traumatologie, Orthopädie, Neurologie
  • Einrichtungen der Altenpflege, Alten‐ sowie Behindertenhilfe
  • Integrative Kindereinrichtungen, Sozialpädagogische Zentren
  • Werkstätten für behinderte Menschen

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